Kubistischer Tempel
Das zentrale Thema während unserer Arbeit war die Kollision unserer Vorstellungen mit der praktischen Umsetzbarkeit. Aus der symmetrischen, kubistischen Tempel- oder Palaststruktur, die wir rund um einen Baum erbauen wollten, wurde schlussendlich eine Art Zelt, ein ziemlich improvisierter Unterschlupf mit archaischer Anmutung. Auf ein Grundgerüst aus gefundenen, mehr oder weniger geraden Ästen pflasterten wir ganz einfach mit Tape Papier, bis alles zu war. Das Ganze war für uns alle eine Herausforderung. Und obwohl unsere ursprüngliche Vision nicht ihre wahre Form annahm, fühlt es sich irgendwie gut an, mitten im Wald und ohne ausgeklügeltes Material ein Haus errichtet zu haben.
Antonia, Durin, Marina, Mascha, Vivienne